News zum Projekt:

Voneinander Lernen!

Reverse Mentoring als innovative Fortbildungsmaßnahme an Schulen

Die Liz Mohn Stiftung verlängert das Pilotprojekt „Voneinander Lernen!“ um weitere sechs Monate – eine Nachricht, die bei den Teilnehmenden beim jüngsten Projekttreffen in Berlin auf große Freude stieß.

Das Pilotprojekt verfolgt das Ziel, Lehrkräfte durch Mentoring digital weiterzubilden. Im Mittelpunkt steht der direkte Austausch zwischen erfahrenen Pädagog:innen und jungen Digitalexpert:innen – ein Ansatz, der beiderseitiges Lernen ermöglicht. Bereits im Juni 2025 hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, die Initiatorinnen des Projektes, Elke Büdenbender und Liz Mohn, in Berlin persönlich kennenzulernen und ihre bisherigen Erfahrungen als Tandempaare zu reflektieren. Das aktuelle Treffen stand nun im Zeichen des Blicks nach vorn.

In einem praxisorientierten Workshop entwickelten die Tandempaare – jeweils bestehend aus einer Lehrkraft und einem:r jungen Digitalexpert:in – konkrete Pläne für die kommenden Monate. Im Fokus standen die Fragen, welche digitalen Projekte im ersten Schulhalbjahr umgesetzt werden können und wie die gemeinsame Arbeit weitergeführt werden könnte.

Rollentausch für andere Schulen zugänglich machen

In einem zweiten Teil des Workshops diskutierten die Teilnehmenden gemeinsam, wie das erfolgreiche Konzept des Reverse Mentoring künftig auch anderen Schulen zugänglich gemacht werden könnte. Dabei flossen die Erfahrungen der aktuellen Tandems direkt in die Erkenntnisse des Pilotprojektes ein, außerdem wurden Ideen zur Weiterentwicklung und Verstetigung des Projekts gesammelt und zusammen bewertet.

„Voneinander Lernen!“ zeigt bereits, wie moderne, praxisnahe Fortbildungsformate im Bildungswesen gelingen können. Eine begleitende qualitative Evaluation fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen für eine mögliche Übertragung des Konzepts auf weitere Schulen.

Ansprechpartner:in

Dr. Theresa Hornischer