Hallo Robert Kaschuba, was machen Sie denn professionell so den ganzen Tag?
Ich bin in der Luftfahrtbranche tätig, Fokus: Hubschrauber. An einigen Tagen tauche ich mit den Kolleg:innen tief in Daten ein, an anderen bin ich mit meinem Sales-Team mitten in Vertragsverhandlungen. Ich mache viel Schnittstellenarbeit, bringe verschiedene Menschen zusammen, baue Brücken mit unseren Geschäftspartnern, repräsentiere unsere Firma international auf Veranstaltungen und Messen. Und natürlich ist die Führung meiner Abteilung die zentrale Aufgabe.
Insgesamt würde ich sagen: Mein Job ist ein ständiges Pendeln zwischen operativem Management und strategischer Planung, zwischen Zusammenarbeit und Führung, zwischen Hier/ Jetzt und Zukunft. Das macht meinen Alltag ziemlich vielfältig, dynamisch und erfüllend.
Warum führen Sie gern?
Ich habe das große Glück, täglich mit vielen pfiffigen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen, die für Hubschrauber und Kundendienst brennen.
Für sie möchte ich ein Umfeld schaffen, in dem sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können. Insgesamt führe ich gern, weil es mir ermöglicht, Menschen zu unterstützen, kreativ zu arbeiten und Fortschritt zu bewirken. Es ist diese Mischung aus Menschlichkeit und der Chance, strategische Entscheidungen zu treffen, die nicht nur unser Unternehmen voranbringen, sondern auch unsere Kunden zufriedener machen. Die Zukunft unserer Firma mitgestalten zu können, das motiviert mich.
Wie ging es Ihnen im „Future Leadership Training“, haben Sie sich wohlgefühlt? Warum?
Das Team aus Anja, Helga und Martin hat eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, in der alle „Teilgeber“ wirklich jederzeit ungehemmt aus sich rauskommen konnten. Dadurch entstand ein fließender Austausch auf Augenhöhe, sodass alle ihre Ideen mit der Gruppe teilen konnten. Das macht viel mehr Spaß als ein verkrampftes Training in einer anonymen Gruppe. Es kommen viele interessante und nicht alltägliche Perspektiven zusammen. Das finde ich sehr inspirierend.
Wer oder was hat Sie zum „Future Leadership Training“ geführt?
Ich wurde durch einen Kollegen aus unserem Management vorgeschlagen, der selbst mal begeisterter Teilnehmer war.
Bitte fassen Sie das Training mal in 3 Begriffen zusammen? Oder in 3 Sätzen.
- Führung wird immer wichtiger – „Arbeit am System“ auch.
- Die Führungsaufgaben sind bei den meisten Teilnehmenden ähnlich, aber die Lösungen können sehr vielfältig sein.
- Permanente Perspektivwechsel regen die Reflexion an.
Ein Trainings-Moment, der Ihnen die Augen, das Hirn oder das Herz geöffnet hat (oder alles zusammen):
An den ersten beiden Tagen sind wir durch mehrere Themenfelder gefühlt gerast und haben vielfältige Gruppenübungen gemacht. Am dritten Vormittag hat bei mir ein massiver Aha-Effekt eingesetzt, als ich merkte, wie stark alles miteinander zusammenhängt.
Womit haben Sie bei diesem Training nicht gerechnet?
Die Atemübung mit Martin war eine Achterbahnfahrt direkt in unsere tiefsten Emotionen und Gefühle. Sehr unerwartet und im wahrsten Sinne atemberaubend!
Was könnte man bei den nächsten Trainings anders/ besser machen?
Nach den langen, intensiven Tagen in einer neuen Gruppe finde ich ein Teambuilding am Abend immer schön. Da geht noch was.
Noch etwas, das Sie unbedingt loswerden wollen?
Atmen nicht unterschätzen!
Robert Kaschuba ist einer der jungen Führungsverantwortlichen bei der „Safran Helicopter Engines Germany“. Seine offizielle Position dort lautet: „Director Sales and Support“.
Das Future Leadership wird regelmäßig für junge Führungskräfte aus Wirtschaft, Kultur und Politik angeboten.